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Am 30. Juni 2024 kannst du wieder durchstarten – Die CTF Albstadt bietet dir die Möglichkeit, auf insgesamt vier Strecken von 21 bis 98 km zu zeigen, was in dir steckt. Wir freuen uns auf dich!

Du kommst mit deinem Team? Dann hast du die Chance auf einen der Geldpreise für die besten 3 Teams.

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Bei der CTF 2023 legten insgesamt 447 Teilnehmer 25.480 Kilometer zurück!

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Eine Veranstaltung des:
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Aktuelles



Für den guten Zweck 25.480 Kilometer geradelt

16. Country-Touren-Fahrt in Albstadt

447 Radsportler haben an der 16. Country-Touren-Fahrt des Wintersportvereins Pfeffingen teilgenommen und für einen sozialen Zweck 25480 Kilometer zurückgelegt. Sowohl Teilnehmer- als auch Kilometerzahl nähern sich wieder dem Vor-Corona-Niveau.

„Wir sind sehr zufrieden - es waren fast schon wieder so viele wie vor Corona“, resümiert Stefan Bitzer, Kassierer des WSV Pfeffingen. „Die Versorgung wurde gelobt, die Strecken auch - es war eine rundum gelungene Veranstaltung.“ Der WSV hatte die Country-Touren-Fahrt 2019 vom Freestyle-Club Zollernalb übernommen, nach der erfolgreichen Premiere aber gleich zwei Corona-Jahre lang aussetzen müssen - die Tour am vergangenen Wochenende war also die dritte.

Die vier Strecken, auf denen jeder und jede sich aussuchen konnte, was am besten passte, verliefen überwiegend auf befestigten Waldwegen und waren identisch mit der Wegführung, welche das Organisationsteam im Vorjahr neu festgelegt hatte – mit möglichst vielen Kilometern auf Albstädter Gemarkung. Die Teilnehmer – das Spektrum reichte vom Hobby-Mountainbiker über die Familie auf Sonntagsradtour bis zu den Startern des Albstädter Bike-Marathons, die Trainingskilometer fressen wollten - hatten Auswahl zwischen vier 21, 52, 68 respektive 98 Kilometer langen Touren A, B, C und D; Kinder bis 14 Jahre fuhren auf der Familientour A kostenlos.

Die zu bewältigende Höhendifferenz reichte von gemütlichen 400 bis zu konditionell anspruchsvollen 2100 Höhenmetern. Damit der Rucksack zu Hause bleiben konnte, hatte der Verein je nach Streckenlänge eine bis drei Verpflegungsstellen längs der Strecke platziert - und außerdem eine immense Arbeit in die Ausschilderung der Strecken gesteckt: Drei Teams waren am Freitagnachmittag zwischen fünf und sechs Stunden unterwegs gewesen, um alles bestens vorzubereiten. Die mussten kurzfristig einige kleinere Umleitungen einbauen, da nach dem Sturm einige Bäume auf den vorgesehenen Strecken lagen - „war aber kein Problem“, lacht Stefan Bitzer.

Einer, der immer mit Hand anlegt und überall mithilft, ist der Ehrenvorsitzende Gerhard Bitzer – obwohl er kein offizielles Amt mehr innehat. Insgesamt hatte der WSV 30 Helfer im Einsatz; unter anderem wurden zahlreiche Streckenposten benötigt. Wie schon 2022 konnten sich die Teilnehmer auch in diesem Jahr online anmelden und ihren Obolus berappen. Mit dem erhaltenen QR-Code gingen sie vor der Festhalle in Lautlingen, die Start und Ziel war, auf die Strecke - die Frühaufsteher schon um 7.30 Uhr. Doch schon vor 9 Uhr waren an die 200 Radler unterwegs; um 14 Uhr schloss sich das Startzeitfenster. Wer sich nicht online angemeldet hatte, konnte es immer noch vor der Halle erledigen, wo es auch die Transponder gab.

447 Sportler und 25480 Kilometer - das waren 118 respektive 5175 mehr als im vergangenen Jahr. Das Teilnehmerfeld setzte sich aus Teams sowie Einzelstartern zusammen; für die Platzierungen eins bis drei gab es Pokale. Mit dabei waren auch 20 Radler vom Freestyle-Club Zollernalb, welcher 14 Jahre lang die CTF ausgerichtet hat. „Zum einen, weil wir regelmäßig fahren, zum anderen wegen der krebskranken Kinder“, erklärte Sibylle Bantle. Schließlich geht ein Cent pro gefahrenem Kilometer an die Nachsorgeklinik Tannheim für Krebs-, Herz- oder Mukoviszidose-Erkrankte. Da im Zielbereich auch noch gespendet wurde, kamen rund 300 Euro zusammen. Stärkstes Team war übrigens die Schäferei Maytas mit 21 Teilnehmern vor dem TSV Benzingen und dem Freestyle-Club Zollernalb mit jeweils 20 Teilnehmern.

Schwarzwälder Bote vom 28. Juni 2023

20.305 Kilometer strampeln für Kranke

Mit 329 Teilnehmern, die 20 305 Kilometer für einen sozialen Zweck zurückgelegt haben, ist der Wintersportverein Pfeffingen als Ausrichter der Albstädter Country-Touren-Fahrt zufrieden gewesen.

Albstadt-Lautlingen - "Wir sind richtig happy und voll zufrieden", lautet das Fazit von Marc Laskowski, dem Vorsitzenden des Wintersportvereins Pfeffingen (WSV). Er richtete als Nachfolger des Freestyle-Clubs Zollernalb nach der erfolgreichen Premiere 2019 mit 457 Teilnehmern und zwei Corona-Jahren ohne zum zweiten Mal die Country-Touren-Fahrt (CTF) aus und war dafür dem Bund Deutscher Radfahrer und dem Württembergischen Radsportverband beigetreten, so dass die Fahrt im BDR-Breitensportkalender auftauchte.

Neue Strecken mit möglichst vielen Kilometern

Während der Pandemie-Pause hat der WSV viel bewegt und sein Ziel erreicht, neue Strecken mit möglichst vielen Kilometern auf Albstädter Gemarkung festzulegen. Ebenfalls neu: Teilnehmer konnten sich erstmals online anmelden, ihren Obolus berappten und mit dem QR-Code an den Start gehen. 150 Pedaleure machten davon Gebrauch.

Da dem WSV, der 30 Helfer stellte, die stark rückläufigen Teilnehmerzahlen anderer Radsport-Veranstaltungen bekannt waren, war das Team gespannt, wie "ihre CTF" angenommen wird. Das Sommerwetter trug seinen Teil dazu bei, dass weitere 179 Teilnehmer zu Start und Ziel an der Lautlinger Festhalle kamen, wo sie ein Armband als Transponder erhielten, mit dem sie sich an drei Verpflegungsstationen stärken durften, und die dem Verein meldeten, wer ins Ziel gekommen war.

Um 7.30 Uhr radeln die ersten Teilnehmer los

Die ersten, welche die Strecke D über 98 Kilometer mit 2100 Höhenmetern angingen, starteten zwischen 7.30 und 10 Uhr über Ebingen, Tailfingen und Onstmettingen zum Stich, dann unterhalb des Irrenbergs über Streichen, Zillhausen, Pfeffingen und Margrethausen zum Ziel. Jene, die sich für die kürzeren Strecken oder speziell die Familientour A über 21 Kilometer – viele waren dort mit Kinderanhängern unterwegs – entschieden hatten, durften bis 14 Uhr losfahren. Tour B hatte 52 Kilometer, Tour C 68 Kilometer, alle überwiegend auf Feld- und Waldwegen.

Die Zeit wurde nicht gewertet. Zusammen legten die 329 Teilnehmer 20305 Kilometer zurück. Das große Teilnehmerfeld setzte sich aus 57 Teams sowie Einzelstartern zusammen. Deren Rückmeldungen waren durchweg positiv: "Wir bekamen viel Lob für die neuen Strecken, die Teilnehmer waren auch vom Transponder ganz begeistert", resümierte WSV-Chef Marc Laskowski. "Damit sind wir technisch schon ziemlich weit vorne."

Spende an die Nachsorgeklinik Tannheim

Für jeden der 20305 Kilometer spendet der WSV einen Cent an die Nachsorgeklinik Tannheim für Krebs-, Herz- und Mukoviszidose-Kranke – 203,05 Euro im Ganzen. "Der Betrag wird deutlich größer werden", so der Vorsitzende. Denn auf seiner Internetseite hat der WSC die CTF und das soziale Projekt vorgestellt, bei den Online-Anmeldungen seien bereits zahlreiche Spenden eingegangen, ebenso wie in Lautlingen. Sieger wurde das Team der Firma Narr: 14 Teilnehmer fuhren 944 Kilometer. Auf Rang zwei folgte die RSG Zollernalb (14/758) vor "Vo dr Alb ra" (12/746).

Strecken



Tour A
  • 21 km
  • 400 Hm
  • Start 7:30 bis 14 Uhr
  • Startgeld: 8€
  • Download GPX
Tour B
  • 52 km
  • 950 Hm
  • Start 7:30 bis 12 Uhr
  • Startgeld: 12€
  • Download GPX
Tour C
  • 68 km
  • 1400 Hm
  • Start 7:30 bis 11 Uhr
  • Startgeld: 14€
  • Download GPX
Tour D
  • 98 km
  • 2100 Hm
  • Start 7:30 bis 10 Uhr
  • Startgeld: 16€
  • Download GPX

Teilnehmer mit BDR-Wertungskarte erhalten 3€ Rabatt. Kinder bis 14 Jahre fahren auf der Tour A kostenlos.

 

Kartenansicht mit Streckenverlauf

 

Informationen



  • Die Country-Tourenfahrt ist die breitensportliche Variante des Mountainbiking.
  • Der Radfahrer ist abseits des Straßenverkehrs auf öffentlichen Feld- und Waldwegen unterwegs.
  • Die verschiedenen Strecken sind detailliert ausgeschildert. Die Vorschriften der STVO sind einzuhalten.
  • Es gibt je nach gewählter Strecke bis zu drei Verpflegungsstellen, an denen kleine Hunger- und Durstlöscher bereit stehen: Wasser, verschiedene Getränke, Kuchen, Obst, Riegel. Diese sind im Startgeld enthalten.
  • Preise für eure Teamkasse! Die drei besten Teams erhalten 100€, 75€ bzw. 50€. Entscheidend sind die gefahrenen Gesamtkilometer des Teams. Fahrer, die nach 16 Uhr ins Ziel kommen, können bei der Teamwertung nicht mehr berücksichtigt werden.
  • Mountain- oder Trekkingbikes sind auf allen Strecken empfohlen.
  • Es besteht Helmpflicht!
  • Die Teilnahme mit einem Pedelec 25 ist gestattet.
  • Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko.
  • Für Diebstahl, Unfälle und sonstige Schäden, auch Dritten gegenüber kann der Veranstalter nicht haftbar gemacht werden.
  • Wir bitten um Rücksichtnahme auf Wanderer und andere Teilnehmer. Halten Sie sich an die Streckenführung.
  • Entsorgen Sie Ihren Abfall nur in den dafür bereitgestellten Behältern.
  • Die Parkplätze direkt an der Festhalle sind begrenzt. Bitte nutzen Sie die ausgeschilderten Parkmöglichkeiten in der nahen Umgebung.
  • Dusch- und Umkleideräume stehen in der Sporthalle zur Verfügung.
  • Getränke- und Speisenangebot an Start / Ziel in Lautlingen: Kaltgetränke aller Art, Pasta, Schnitzel, Kaffee und Kuchen zu günstigen Preisen.

 

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Bilder



Soziales Engagement

2 Cent pro gefahrenem Kilometer



Wir engagieren uns für soziale Zwecke. Für jeden gefahrenen Kilometer bei der CTF werden 2 Cent gespendet.



Die Nachsorgeklinik Tannheim gibt Familien mit schwer chronisch kranken Kindern neue Kraft und Hoffnung. Sie bietet im Rahmen der familienorientierten Nachsorge bei der Krebs-, Herz- oder Mukoviszidose-Erkrankung eines Kindes der gesamten Familie eine hoch qualifizierte, vierwöchige Behandlung. Jugendlichen Patienten steht die „Junge Reha“ zur Verfügung, Erwachsenen ermöglicht die Klinik die Nachsorge im Rahmen der REHA27PLUS. Weiter behandelt die Nachsorgeklinik Tannheim „Verwaiste Familien“ – das sind Familien, die durch Krankheit ein Kind verloren haben. Das 152-Betten-Haus ist eine moderne Nachsorgeklinik mit freundlicher Atmosphäre, die viel Wärme und Geborgenheit ausstrahlt. Die schwer geprüften Familien erleben die Klinik im Schwarzwald als „Insel im Meer der Sorgen“.

Die Gesundheitsreform führt zu kürzeren Verweildauern in den Krankenhäusern und onkologischen Zentren, sodass die erkrankten Kinder und Jugendlichen immer früher in die Nachsorge entlassen werden und eine intensive Rehabilitation benötigen. Da die Kosten für Behandlungen im Rahmen einer familienorientierten Rehabilitation nicht alleine über die Kostenerstattung durch die Krankenkassen finanzierbar sind, ist die Nachsorgeklinik auf Spenden angewiesen.

Dank der Spenden ist es der Nachsorgeklinik möglich, den behandlungsintensiven medizinisch-therapeutischen Ansatz beizubehalten und weiter auszubauen.

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